Freitag, 7. Januar 2011

Ta'amia = Fellafel

Es gibt verschiedene Fellafel-Rezepte. Die einen verwenden eingeweichte Bohnen, durch den Fleischwolf gedreht, die anderen Kichererbsen ...
Ich habe heute wieder Okara übrig, von der Sojamilch-Herstellung. Die Sojamilch lasse ich heute sauer werden, und werde sie dann morgen mit Orangensaft zum Müsli essen. Aber das Okara habe ich ausgepresst:
 Dies ist nun meine Grundmasse für Fellafel: Mein ägyptischer Freund nannte mir alle möglichen Gewürze, die ich alle reinwarf:
schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen), Kreuzkümmel, 4 Koriander-Samen, Schwarzkümmel, Cardamom, Salz, 1 Löffel Brühe, Paprikapulver. Dann geröstete getrocknete Zwiebeln, in Ermangelung von Korianderkraut: Petersilie. Damit das Ganze schön fest wird, habe ich 1/2 Tasse Kichererbsen, erst im Thermomix zerkleinert, dann gemahlen (es genügt auch ganz lange im Thermomix mahlen). Je nachdem, ob der Teig schön fest wird, gebe ich noch etwas Weißmehl dazu.
 




Ägypter backen die in schwimmendem Fett aus. Ich habe restliches Öl von den Pommes genommen, und die Fellafel in Sesam gewältzt und bei 190 °C im Backofen gebacken.

In meinem Single-Haushalt steht nur ein 25l-Backofen. Das Rezept ergab ein ganzes Blech voll. Genug Bratlinge für ein ganzes Wochenende!

Lecker auf Brötchen, mit Salatblatt dazwischen, und Senf dazu!

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